Das Anbaugebiet der Weine aus den Colli Aretini grenzt an die Emilia Romagna, an die Marken und an Umbrien. Hauptort dieser Chianti-Zone ist die Stadt Arezzo nordöstlich von Siena. Mit knapp 100 000 Einwohnern ist sie hinter Florenz, Livorno und Prato die viertgrösste toskanische Stadt. Sie gilt als Juwel mittelalterlicher Architektur und Kultur. Im Umland wird auf rund 6000 Hektaren Rebbau betrieben. Die Hauptsorte ist auch hier Sangiovese. Im Wein muss der Anteil bei den DOC- und DOCG-Weinen mindestens 70 Prozent betragen. Nur rund 50 Hektaren entfallen auf DOC- und DOCG-Weine. Der Maximalertrag liegt in dieser Kategorie bei 8000 Kilogramm pro Hektare. Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc dürfen bis maximal 15 Prozent (einzeln oder in der Summe), weisse Sorten bis 10 Prozent in der Cuvée vorkommen. Seit 2011 können Gewächse aus den Colli Aretini, welche diesen Bestimmungen entsprechen, können mit der DOCG-Auszeichnung Chianti Colli Aretini angeboten werden. Der Grossteil der Produktion kommt aber als Toscana IGT oder Vino da Tavola auf den Markt.

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Winzer aus den Aretinischen Hügel

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