Beschreibung
Neun Jahre auf der Hefe, ein grosser Moment im Glas
Unsere langjährigen Freunde Alessandro und Claudio Gini (Soave Classico, Amarone und Valpolicella Scajari) überraschen mit einer echten Rarität: dem Camillo Metodo Tradizionale.
Wie beim Champagner erfolgt die zweite Gärung in der Flasche – doch anstelle von Zucker, der die Gärung bewirkt, fügen die Gini ihrem Grundwein ihren eigenen Recioto hinzu. Danach reift der Wein rund neun Jahre auf der Hefe. Je länger diese Zeit, desto feiner die Perlage. Erst dann folgt die aufwendige Dégorgement-Prozedur.
Der Camillo entsteht ausschliesslich in grossen Jahrgängen aus Chardonnay, Garganega und Pinot Nero, biodynamisch kultiviert auf über 500 m ü. M. in Scajari. Die Höhenlage, perfekte Reife und der natürliche Extraktreichtum der Trauben verleihen ihm Eleganz, Tiefe und eine beeindruckende aromatische Länge.
Eine extravagante Liebhaberei der Familie Gini, die nur alle paar Jahre in winziger Auflage erscheint. Der Name «Camillo» ehrt ihre Vorfahren, die seit dem 16. Jahrhundert Weinbau in Soave betreiben – und im Dorf liebevoll so genannt wurden, um sie von gleichnamigen Familien zu unterscheiden.
Passt zu
Apéro, Meeresfrüchte
Über den Produzenten
Gini
Den Geist des Aufbruchs in der Region Soave verkörpert kaum jemand besser als die Familie Gini. Sie sind in Monteforte d’Alpone zu Hause. Die Gemeinde an den Ausläufern der Alpen gilt als Zentrum der Soave-Produktion. Die Anbauzone dieses klassischen italienischen Weissweins erstreckt sich über die umliegenden Hügel und bis weit in die Poebene hinein. Die Aushängeschilder des Soave DOC stammen aus den Hanglagen, dem Gebiet, das als Classico bezeichnet wird. In den teilweise sehr steilen Rebbergen ist Handarbeit unabdingbar. Als wertvollste Lagen gelten Froscà und Foscarin. Hier besitzen auch die Gebrüder Sandro und Claudio Gini Reben und keltern Soave-Weine von grosser Konzentration und Statur.
Rebbau wird in der Familie Gini seit Anfang des 18. Jahrhunderts betrieben. Obwohl das Aufkommen der Mechanisierung dazu führte, dass der traditionellen Pergelanbau als antiquiert betrachtet und durch Drahtanlagen ersetzt wurde, sind die Ginis der Pergel treu geblieben. Die jüngsten Stöcke sind heute über 60 Jahre alt. Die Pergola schützt die Trauben mit ihrem Laubdach vor direkter Sonnenbestrahlung – ein Vorteil bei zunehmend wärmeren Temperaturen. Es entsteht ein kühleres Makroklima im Rebberg, dem Wein bleiben Frische und Rasse erhalten. Die alten, tief wurzelnden Rebstöcke führen dem Wein mineralische und aromatische Konzentration zu. Dem Winzer Claudio und dem Önologen Sandro gelingt es Jahr für Jahr, meisterhafte Weine zu produzieren, die dank ihrer einzigartigen Feinheit zu den Gesuchtesten der Region zählen.
Rebbau wird in der Familie Gini seit Anfang des 18. Jahrhunderts betrieben. Obwohl das Aufkommen der Mechanisierung dazu führte, dass der traditionellen Pergelanbau als antiquiert betrachtet und durch Drahtanlagen ersetzt wurde, sind die Ginis der Pergel treu geblieben. Die jüngsten Stöcke sind heute über 60 Jahre alt. Die Pergola schützt die Trauben mit ihrem Laubdach vor direkter Sonnenbestrahlung – ein Vorteil bei zunehmend wärmeren Temperaturen. Es entsteht ein kühleres Makroklima im Rebberg, dem Wein bleiben Frische und Rasse erhalten. Die alten, tief wurzelnden Rebstöcke führen dem Wein mineralische und aromatische Konzentration zu. Dem Winzer Claudio und dem Önologen Sandro gelingt es Jahr für Jahr, meisterhafte Weine zu produzieren, die dank ihrer einzigartigen Feinheit zu den Gesuchtesten der Region zählen.
Das Weingut
Claudio e Sandro Gini
Italia, Veneto
1980