Salvarenza ist eine jener Parzellen, die schon von den Vorfahren der Gebrüder Gini bepflanzt wurde. Um den Namen rankt sich eine Legende: Die junge Renza soll hier durch einen noblen Ritter vor einer Bande Wüstlinge gerettet worden sein. Die fünf Hektaren sind mit 90 Prozent Garganega und 10 Prozent Trebbiano bestockt. Die Rebstöcke sind bis zu 120 Jahre, im Durchschnitt über 80 Jahre alt, der Ertrag liegt mit 4000 Kilogramm pro Hektare sehr tief, die mineralische Konzentration der Trauben und des Weins ist enorm. Der Jungwein durchläuft den Säureabbau und wird während neun Monaten in Barriques ausgebaut. Ein gereifter Salvarenza entwickelt eine eindrückliche Aromenkomplexität, die Stoffigkeit am Gaumen wirkt geradezu betörend.
zum Produzenten
Kommentare