Seit dem 12. Jahrhundert schon genossen die Benediktiner den Eigenbauwein aus ihrer Abtei Santa Anastasia bei Cefalù (Nordküste Siziliens). Francesco Lena, Bauunternehmer und Besitzer der Abbazia, hat hier ein ehrgeiziges und einzigartiges Projekt realisiert und ein Vorzeigeweingut erster Güte erstellt. Die Abtei ist renoviert und zum schmucken Hotel ausgebaut worden. Die angrenzende Kellerei empfängt die Trauben aus den grosszügigen umliegenden Rebbergen, die diesen herrlichen Besitz abrunden. Was in Italiens Süden möglich ist, wird hier ganz deutlich. Zusammen mit Giacomo Tachis, wohl der begabteste Oenologe Italiens, suchte er nach raffinierten Verbindungen alter einheimischer Trauben mit jeweils geeigneten europäischen Edelsorten. Auf der Lage Montenero trifft Nero d'Avola auf Cabernet Franc, sodass hier ein moderner Wein mit herrlicher Rasse und Fülle gedeiht. Ab 2000 wurde die gesamte Produktion der Abbazia auf biologischen Rebbau umgestellt und die Weine haben seither einen regelrechten qualitativen Quantensprung vollzogen.
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