Friuli
																								Borgo del Tiglio
												
			Collio Rosso della Centa IGT/b
						biologisch
					
							
						Rotwein
					
							
						Barrique
					
							
						Merlot
					
							
						filigran, komplex/vielschichtig 
					
							
						kräftig
					
							
						IGT/b
					
							
						mineralisch, saftig
					
							
						Karton  6er
					
							
						2037
					
							
						14 %
					
							
					Antonio Galloni: 95
				
			
						
																					
									2020
								
													
																					
									, 									75 cl
								
																		
				CHF 93.00
Verfügbar
Beschreibung
							Mit seiner 1985 erstmals produzierten Cuvée Rosso della Centa hat Nicola Manferrari weit übers Friaul hinaus für Furore gesorgt. Der reinsortige Merlot ist eine Selektion aus verschiedenen Parzellen. Die Partien werden separat über lange Zeit in kleinen Holzstanden vergoren und während zweier Jahre in neuen Caratelli ausgebaut. Erst dann fügt Manferrari die einzelnen Teile zur perfekten Assemblage zusammen. «L’obiettivo e rimasto sempre lo stesso: un vino pieno di tante cose, tutte legate insieme in un quadro di grande eleganza ed equilibrio», beschreibt Nicola Manferrari das Ziel, das er mit diesem grossen Rotwein von Beginn weg ins Auge gefasst hatte.
						
												Passt zu
						Lamm Ragout / Edelstücke, Reisgerichte, Rind
					
							
					Über den Produzenten
				
				Borgo del Tiglio
							Nicola Manferrari gilt als einer der talentiertesten Winzer und Önologen im Friaul. Auf naturnahe Methoden im Rebbau versteht er sich wie nur wenige. Gleich hinter dem Borgo, wo sich sein blitzsauberer Weinkeller befindet, beginnen die steilen Lagen des Collio – sie gehören wohl zum Besten, was die Region zu bieten hat. Die produzierten Mengen sind immer sehr gering. Doch dies allein erklärt das Aussergewöhnliche seiner Weine noch nicht. Was dazu beiträgt, ist das Gespür, die Trauben im richtigen Zeitpunkt zu ernten und den Ausbau des jungen Weins mit der Hefe möglichst lange hinauszuzögern. Dabei kommt ihm der Einsatz der kleinen Eichenholzfässer entgegen. Nicola Manferrari baut alle seine Gewächse mehr oder weniger lang in Caratelli aus; er legt Wert darauf, für die 225 Liter fassenden Barriques die italienische Bezeichnung zu verwenden. Was ihm weiter in die Hände spielt: Als er 1981 den Betrieb übernahm, begann er den Standort der einzelnen Sorten zu überprüfen und nahm Änderungen vor, wo es nötig war. Oft besteht eine Abfüllung aus unterschiedlichen, nach Lagen gekelterten und ausgebauten Weinen, die erst in einer späten Phase zu einem harmonischen Ganzen assembliert werden. All seine Gewächse zeichnen sich durch Langlebigkeit, Konzentration und glasklaren Ausdruck aus. Nebst den Basisweinen füllt Nicola Manferrari einzelne Lagen separat ab und in den besten Jahren scheidet er einen Teil der Produktion als Selezione aus. Der Tüftler und Forscher Manferrari ist ein ruheloser Weinmacher, der selten zweimal denselben Weg geht. Immer wieder erscheint ihm eine Kombination noch ausgeklügelter. Zu jeder Frage hat er eine sehr lange, immer interessante Antwort bereit. Wie der Meister, so der Wein: nie einfach, immer vielschichtig und nahe an der Perfektion.
						
					Das Weingut
Nicola Manferrari
Italia, Friuli
1981