Toscana Centrale
Fontodi
Chianti Classico Terrazze San Leolino Gran Sel. DOCG/bc
biologisch zertifiziert
Rotwein
Barrique
Sangiovese
mittel
DOCG/bc
Karton 6er
2029
14.5 %
Falstaff: 96
James Suckling: 95
Vinum: 93
Wine Spectator: 97
James Suckling: 95
Vinum: 93
Wine Spectator: 97
2020
, 75 cl
CHF 72.00
Weinporträt
Die erste Erwähnung des Rebbergs um das einstige kleine Kloster stammt aus dem Jahr 1450 und war schon damals eingetragen als Cru, also ein Weingarten mit genauer Lagebezeichnung, eingetragen auf alten Landkarten. Giovanni Manetti, Chef und Besitzer der Azienda Fontodi, ist ganz zufällig auf diese lange verwahrloste Preziose gestossen, hat die ganze Parzelle erwerben können samt einem kleinen, vor über 50 Jahren mit einem alten Klon Sangiovese neu angelegten Rebberg. Um die Jahrhundertwende liess Manetti den Rebberg erweitern und jetzt erst hat er den ersten Jahrgang, bestehnd aus den Trauben des alten und eines Teils des neuen Rebbergs, abgefüllt. Es ist ein Wein von grosser Statur, delikater Fruchtigkeit, Sangiovese vom Feinsten mit einer rassigen, gut in viel saftigen Schmelz eingebettete Säure.
Über den Produzenten
Fontodi
Giovanni Manettis Weingut Fontodi gilt heute als eines der Qualitätszentren in der Toskana. Es umfasst ca. 120 Hektaren Rebland in der Kernzone des Chianti Classico, der sogenannten Conca d’Oro. Eine rigorose Ertragsbeschränkung bildet die Basis für die aussergewöhnlich extraktreichen Trauben. Selbst für den Chianti Classico werden nur gerade vier Deziliter pro Quadratmeter geerntet. Dadurch erreicht der Wein eine erstaunliche, aussergewöhnliche Konzentration.
Eine naturnahe Bewirtschaftung liegt Giovanni Manetti am Herzen. Deshalb rief er das Projekt «Panzano sostenibile» (nachhaltiges Panzano) ins Leben. Er hat kein grosses Aufheben davon gemacht, obwohl der Erfolg Aufsehen erregt. In der Gemeinde Panzano bei Greve sind rund 20 Mitglieder mit mehr als 500 Hektaren daran beteiligt, darunter auch Vecchie Terre di Montefili und Rampolla. Im Zentrum steht der biologische Anbau. Grösse ist kein Selbstzweck, doch der Biolandbau funktioniert dann am besten, wenn der Nachbar dasselbe tut. Den grössten Nutzen hat die Natur, die Artenvielfalt nimmt zu und ein neues Gleichgewicht entsteht. Die Weine werden authentischer, die Eigenarten des Bodens, des Klimas und der Traubensorte kommen verstärkt zum Tragen. Seit 2003 werden die Rebberge nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet. Dazu gehört auch, dass Fontodi eine eigene Herde Rinder hält. So steht genügend Dünger für die Weinberge zur Verfügung. Seit dem Jahrgang 2008 sind die Weine biozertifiziert.
Eine naturnahe Bewirtschaftung liegt Giovanni Manetti am Herzen. Deshalb rief er das Projekt «Panzano sostenibile» (nachhaltiges Panzano) ins Leben. Er hat kein grosses Aufheben davon gemacht, obwohl der Erfolg Aufsehen erregt. In der Gemeinde Panzano bei Greve sind rund 20 Mitglieder mit mehr als 500 Hektaren daran beteiligt, darunter auch Vecchie Terre di Montefili und Rampolla. Im Zentrum steht der biologische Anbau. Grösse ist kein Selbstzweck, doch der Biolandbau funktioniert dann am besten, wenn der Nachbar dasselbe tut. Den grössten Nutzen hat die Natur, die Artenvielfalt nimmt zu und ein neues Gleichgewicht entsteht. Die Weine werden authentischer, die Eigenarten des Bodens, des Klimas und der Traubensorte kommen verstärkt zum Tragen. Seit 2003 werden die Rebberge nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet. Dazu gehört auch, dass Fontodi eine eigene Herde Rinder hält. So steht genügend Dünger für die Weinberge zur Verfügung. Seit dem Jahrgang 2008 sind die Weine biozertifiziert.
Das Weingut
Giovanni Manetti
Italia, Toscana Centrale
1968